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Gründung:

21. Juli 1948, hervorgegangen aus dem Kirchenchor St. Lambertus. Beitritt einiger fördernder Mitglieder.

Ziele:

Pflege des Chorgesangs, der Instrumentalmusik und des Laientheaters.

Chor:

Er wurde geleitet von Karl Siebold und war sehr erfolgreich bis Mitte der 70er Jahre. Es gab in den ersten Jahren Konzerte u. a. im “Kolpinghaus”, “Haus der Altstadt” und “Annastift”. Er wirkte auch bei den Veranstaltungen der Schützengesellschaften und anderer Vereine mit. Und das auch bei den früheren Jahren in der Altstadt besonders gefeierten Familienfesten. Der Nachwuchsmangel führte schließlich zur Aufgabe der Chortätigkeit.

Die Instrumentalgruppe konnte sich nicht institutionalisieren und das Laientheater trat nur in den ersten Jahren mit einigen Aufführungen in Erscheinung.

Jahresausflüge:

Als Äquivalent für die Mitwirkung in der Gesangs- und Theaterabteilung fand jedes Jahr eine „Sängertour“ statt, die auch nach Auflösung der beiden Gruppen von der Gesellschaft fortgeführt wurde.

Gesellige Veranstaltungen:

Heimatabende, Königsschießen

Heimatkundliche Vorträge, Krönungsball,

Kommers im Brauhaus vom UERIGE, Nikolaus- Weihnachtsfeier.

Jährliche Gedenkmesse am Buß- u. Bettag für die verstorbenen Heimatfreunde, zunächst im Wechsel in den Düsseldorfer Friedhofskapellen, dann mehrmals in der Kapelle des Theresien Hospitals und seit einigen Jahren in der Basilika St. Lambertus.

Stiftung der Pastor-Jääsch-Plakette 1967 und ihre Anbringung an der St. Max Kirche. Gedenkfeier am Ehrengrab von Pastor Jääsch auf dem alten Golzheimer Friedhof.

Träger der Pastor-Jääsch-Plakette

Alex Fischer / 1970

Fritz Nölke / 1986

Stefan Simmler / 1988

Helmut Wilde / 1993

Stadtmuseum Dr. Wieland König / 1999

Pfarrer Wolfgang Siefert / 2008

Hans Herman Kastin / 2023

St. Seb. Schützenverein Düsseldorf Bilk e. V / 2023

Mitarbeit

• in der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat und Bürgervereine (AGD),
• im Förderkreis des Stadtmuseums Düsseldorf.

Stiftungsfeste fanden statt für das

• 10jährige im Saal der “Schlösser-Brauerei”,
• 25jährige im “Weindorf”,
• 30jährige im “Lambertushaus” am Stiftsplatz, wobei den noch lebenden Gründermitgliedern die Treuenadel in Gold verliehen wurde.
• 40jährige im “Malkasten”,
• 50jährige im “Sorat-Hotel”,
• 60jährige im Brauhaus vom “UERIGE”,
• 70jährige im Brauhaus vom “UERIGE”,
• 75jährige im “Fuchs im Hofmann`s”.

Die heutigen Ziele der Gesellschaft sind, interessierte Bürger der Altstadt und aus ganz Düsseldorf zu einer großen Heimatgemeinschaft zusammen zu fassen. Außer der Pflege menschlicher Verbundenheit sind die „Altstädter“ besonders aktiv bei der Förderung des Heimatgedankens, der Stadtgeschichte, des Denkmalschutzes, der heimatlichen Kunst und Kultur sowie der Gestaltung des Stadtbildes. Am 1. Januar 1988 hat die Gesellschaft durch eine neue Satzung den Status eines gemeinnützigen Vereins erhalten.